Alles AAALT :)

Montag, 6. Juni 2011

An dunklen Tagen - meine Chaosgedanken

Tut mir leid, dass ich euch mit so langen Teilen quäle... Ich müsst das euch nicht durchlesen es macht sowieso keinen sinn.... XD Naja müssen Gedanken denn einen Sinn machen? es freut mich aber, wenn ihr es euch trotzdem durchlest ^^

Meine Blicke sie wandern,
aber nie schauen sie geradeaus.
Entweder schaue ich hoch in die Ferne,
und träume vor mich hin.
Oder ich senke meinen Kopf
und verätze in der Säure meiner Reue.

Gleichfalls ist meine Gefühlssturm,
ich bin glücklich möchte leben,
lasse die Straßen draußen beben.
Optimismus singt meine Lieder.
Alles ist verrückt, alles ist laut,
ich muss die Leute verstören, mal wieder.

Aber dann stolpere ich,
und versinke im Boden.
Ziehe mich zurück, schaue mich an.
Ich bin so hässlich, bin so falsch,
Habe Angst es loszuwerden,
fühle mich allein.
Frage mich was mit mir los ist.

Aber langsam schaff ich es wieder hoch,
ein weiterer Weg nach oben.
Das Ziel es ist zum Greifen nah,
Und falle wieder...
Ich versuche mich auf erneut und erneut.
Aber irgendwann vergeht die Freude.
Ich kann nicht mehr, ich will das nicht.
Hier unten kann ich nicht fallen.

Aber es ist zu dunkel,
ich kann nichts sehen.
Aber vielleicht machen unsere Augen,
doch erst zu blinden Menschen.

Wir übersehen die dinge,
die man nicht sehen kann.
Wir nehmen sie nicht wahr,
weil sie zu dunkel sind,
zu hässlich...
Zu weit unten.
Denn wir befinden uns alle oben.

Gehöre ich denn nicht auch dazu?
Versuche ich mich denn nicht zu verstecken?
Wieso schäme ich mich so sehr für mein Ich?
Ist es der Selbsthass?
Ist es die Reue?

Manchmal sind meine Gedanken wie Wolken
in meinem Kopf.
Sie dämmen mich ein, verdecken meine Sicht nach oben.
Lassen mich runterschauen,
weil meine Blicke sonst ins Leere greifen.
Weil, wenn wir nichts mehr im Blick haben,
sind unsere Augen leer und unser Blick.
Genauso wie unsere Seele.

Ich kann niemanden die Schuld geben.
denn ich bin selbst gescheitert.
Ich kann niemanden sagen,
dass ich mich schlecht fühle,
weil ich angst habe, dass sie mich hassen.
Es gibt nur wenige Freunde, die nicht einsam machen.

Vor kurzer Zeit dachte ich, ich wäre stark,
ich dachte ich könnte alles durchstehen.
Aber in Wirklichkeit genügt nur ein kleiner Stich,
um mich umzubringen.
In Wirklichkeit genügt eine einzige Brise,
um meine Wolken regnen und stürmen zu lassen.

Kann Etwas diese Leere füllen?
Ist es vielleicht die Liebe?
Ist es die Freundschaft?
Aber wenn man etwas liebt, ist man verwundbar,
so sagen es alle Romane, alle Filme.
Vielleicht ist da etwas Wahres dran.
Aber heilt Liebe und eigentlich nicht alle Wunden?
Macht sie dich erst nicht zu einen Menschen?
Zu einem Lebewesen, mit Gefühlen.

Aber manchmal wünsche ich mir, tot zusein,
ich weiß ich wertschätze mein Lebensglück nicht.
Aber diese Seele verdient es nicht auf dieser Erde zu sein.
Sie ist zu dunkel, zu tief drin, zu tief unten.
Man kann sie nicht mehr rausholen,
man kann sie nicht mehr zeigen.

Und wenn... Dann ist es nichts Neues.
Es ist das, was alle sagen.
Das was alle denken.
Es ist langweilig, du bist es einfach nicht.
Egal wie sehr du es willst.
Ich will sie sehen, die Sterne.
Die Hoffnungen, die Träume.
Aber es ist zu dunkel.
zu vernebelt.

Aber es ist so, dass wir von Dunkelheit umgeben sind,
wenn die Sterne scheinen und trotz all dem glücklich sind.
Doch danach können wir die Sterne nicht mehr sehen,
weil wir uns mit zu viel Licht umgeben,
weil uns das Licht der Sterne nicht mehr reicht.
Weil wir mehr wollen, nach Licht gieren.
Wir wollen sehen....
Obwohl sie für uns scheinen,
auch wenn sie uns beim Fallen Wünsche erfüllen.
Uns Hoffnung geben.
obwohl sie schöner sind und ihr Schein
uns glücklich macht. Aber wir sagen, trotzalldem
dass wir können besser oder alles sehen.
Wir wollen der Dunkelheit entgehen,
denn sie ist hässlich und macht uns Angst....

Ich denke nach, ich verlier mich im Himmel.
Sie treiben fort, richten sich dem Wind.
Lassen ihre Tränen fallen,
wie ein weinendes Kind.
Aber zwischen all dieser Traurigkeit, Nässe, Kälte und Schutzlosigkeit,
birgt auch Leben und Freude.
Ich gehe raus, tanze im Regen,
spüre Wolkens Gedanken und Träume auf mich fallen.
Alles was einmal oben war, muss wieder auf den Boden.
Ich richte sie nach oben meine Hand,
wie die Bäume nach der Sonne.
Möchte alles umschließen,
lasse ihn all meine Sorgen abwaschen.


Aber ich höre niemals auf,
nach oben zu schauen.
Um die Sterne zu bewundern,
es ist egal ob sie berührt und ergriffen werden wollen.
Und die Erde dich zurückholt,
dich bei ihr behalten will.
Deine Augen berühren sie, das reicht dir schon....
Und mehr willst du nicht.
Du willst sie nur erreichen.
Für einen kurzen Moment,
du rappelst dich auf.
Hebst deine Hand, kämpfst dich nach oben.
Aber dann stolperst du wieder über dich selbst hinweg.
Siehst du? Ich stehe mir im Weg.

Und bin wieder hier tief weit unten.
Es ist schon oke.
Viele schauen nicht zu mir herab.
Wieso sollten sie auch?
Es langweilt sie, weil du niemand bist.
Sie gehen vorbei an den verkrümmten Seelen,
sie sehen uns nicht. Sie sind zu weit oben.
Wir gehören nur zu den Kleinen,
die zu ihnen aufblicken.
Aber es ist oke, denn hier sieht man mehr, als da oben.
Es ist oke, mich soll niemand sehen.

2 Kommentare:

  1. Hey...
    Dein Gedicht hat mich zu tränen gerührt. Auch wenn du jetzt sagen wirst, dass niemand dich versteht, was ja auch stimmt, da jeder Mensch anders ist und es keine zwei Menschen gibt die gleich fühlen, muss ich dir sagen, dass dein Gedicht (Text wie auch immer) meiner momentanen Gefühlslage sehr nah kommt. Ich fühle mich vom Leben verarscht...
    Manchmal denke ich : „Warum lebe ich überhaupt? Ich bringe doch eh nur Schaden“ Ja ich kenne deine Gefühle. Ständig meckert irgendwer an dir herum, doch am allermeisten du selbst!! Manchmal ist es noch schlimmer weil niemand an dir herum meckert , alle meinen du wärst gut so wie du bist, obwohl du doch diese Person, dein eigenes Ich am allermeisten verabscheust. Du willst dich ändern, weißt aber nicht wie. Ich verstehe dich, jemand hat dir wahrscheinlich sehr viel an den Kopf geworfen . Du hast wohlmöglich nicht das beste Selbstbewusstsein und deshalb hast du auf diese Person gehört, angefangen dich zu verstellen....
    Und diese Person war ich....
    Phuong, glaube mir, es gibt keinen besseren Menschen als dich... du bist hilfsbereit, nett, süß, lustig, intelliegent, verträumt, einfach perfekt ♥
    Ich weiß hat herzlich wenig mit dem Gedicht (Text zu tun) aber du sehnst dich nur nach Liebe weil du vernachlässigt wurdest , jemand schlimme dinge zu dir gesagt hat.... und du deshalb an dir selbst zweifelst und darauf hoffst, dass jemand kommt der dich so nimmt wie du bist... und so jemand wird kommen...da bin ich mir 100% sicher …... Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen, aber du bist jung. Du hast noch dein ganzes leben vor die. Wenigstens bist du nicht wie diese Kinder, die sich schon mit 14 durch die halbe Weltgeschichte gevögelt haben. Du bist etwas besonderes und du verdienst Respekt, für das was du bisher schon geleistet hast.
    Denk dran, du hast tolle Freunde auf die du dich 100% verlassen kannst, damit meine ich nicht mich aber du weißt bestimmt selber wen ich meine. Du solltest nicht so schlecht über dich denken, weil diese Menschen leiben dich, mit deinen Macken.... Niemand ist perfekt ♥

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  2. Oje, wer soetwas Trauriges schreibt sollte wirklich eine pinkfarbene Bärchenbox bekommen *lach*
    Kopf hoch, die Welt ist schön! ... und pink!

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DANKEE Für vorbeischauen und die Kommis :)