Alles AAALT :)

Freitag, 25. November 2011

Was

All diese Taten, all meine Worte,
dessen Welle meine Gedanken umschließt.
All diese Erinnerungen, all die Orte,
die Schuld und das Missen genießt.
Du hast nie verstanden, was ich fühlte,
ich bin zu schwach um es dir zu sagen.
Ich wartete bis diese Flamme abkühlte,
nun wir die Einsamkeit in uns tragen.
Du dachtest es sei Mitleid, das zu wüten beginnt,
damit meine Schuld sich aus dem Schopfe entwühlt.
Ich wollte nicht, dass diese Freundschaft entrinnt,
einfach nur, weil ich, die eine anders fühlt.

Was mich nach all der Zeit nun endlich trennt,
war bestimmt der Wille endlich etwas zu ändern.
Du weißt, ich bin jemand der gerne davonrennt,
um Ärger und allem zu entgehen...
Ich bin unentschlossen, weiß nich was ich will.
Unsicherheit mich von dir weg schwemmt.
Ich wollte nicht zu dir zurück, aber auch nie weg,
nichts kommt auf den Punkt genau,
nur das Gefühl des Alleinseins.
Meine innere Stimme ist weg, was soll ich tun?
Entscheidungen für das, was sich gut anfühlt.
Doch in Frage steht dann immer:
Wird die Richtigkeit in ihnen ruhn?

Mittwoch, 2. November 2011

Vernunft

Sooo ihr Lieben... ich hab mich seit langem nicht mehr getraut ein neues Gedicht zu posten... Hatte verschiedene Gründe :DD ich wollte mich nur dafür entschuldigen, dass ihr dann ein solch... stilistisch versagtes Teil dann bekommt :DD dafür werde ich aber mehr posten :33 danke

Mit dem Feuer deiner Vernunft,
brennst du alle Hoffnungen nieder.
Ich habe versucht sie wieder aufzubauen,
doch aus Asche wird kein Schloss.
Meine Welt sie kommt nicht wieder.
Die Zeiten meines Heldentums sind vorbei,
kann ich mich denn noch irgendwo messen?
Ich weiß du hast es nie so gemeint.
Verdammt ich kann dich nicht vergessen,
aber es tötet uns beide, so wie es scheint.
Doch ich habe am meisten geweint.

Das Gras hat aufgehört zu Wehen,
sich dem vorranstreichenden Wind zu neigen.
Die Zeit des Träumens ist vorbei,
es ist Zeit die Wahrheit zu erkennen.
Und endlich aufzublicken und weiterzugehen.
Die Hingabe zur Verschwendung meiner Zeit,
ist nun hochgewollt.
Das bisschen Würde, das mir noch bleibt,
ist ins Tiefendunkel eingerollt.
Mein Wille macht sich nun zu meinem Eigen.

Meine Hand reicht dir meine Hilfe.
Das ist alles, was ich dir geben kann.
Doch alles, was ich erreiche ist
die Kälte deiner Ablehnung.
Ich weiß sie nützt dir nicht,
in Wahrheit sie ergreifen will deine Nähe.
Ich will mich endlich befreien von deinem Bann.
Deine Augen saugen mich ein, wie ein
schwarzes Loch der Sehnsucht.
Ich will es nur noch einmal sagen,
damit du weißt, ich denke das nicht.
Doch das Gefühl der Nutz- und Hilflosigkeit
überrennt mich, mit einen einzigen Blick auf dich.

Die Vernunft sie ruft, sie sagt es mir,
sie macht mich kalt und sagt: "Liebes, es gab nie ein Wir,
und es wird nie eins geben."
Ich sollte aufhören in Träumen zu schweben,
du hättest nie um mich gekämpft.
Der Wind der Realität ist stark.
Und zieht dich eines Tages auf den Boden
deiner Asche aus Hoffnungen.
Irgendwann werden auf ihnen neue Träume reifen,
deine Sehnsüchte werden sich dann erheben.
So wie damals, sie sich im Sternenglanz wogen.

Ich will sie dir nicht wieder zeigen,
diese verzweifelte Zuneigung zu dir.
Die Schuld würde nur weiter an dir nagen.
diese schöne Zeit, die wir uns gaben,
sind der Aufgabe dieser Liebe geweiht.
Du solltest wissen, dass sie stärker war,
als ich sie jemals zeigen konnte.
Aus ihr konnte niemals Freundschaft werden,
wir müssen getrennte Wege gehen.
Scheinbar fällt es dir nicht schwer,
mich aufzugeben. Diese Anstrengung
war es nie wert.
Tu nicht so als hätte es dich geehrt,
mit mir so spielen zu können.

Aus der Glut meiner Liebe wurde Eis,
Liebe und Träumerei hat seinen Preis.
Doch nun ist es Zeit aufzugeben
und mit der Vernunft Versöhnung zu schließen.